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Social Media ABC: C wie Content Creator


reachartists - 22. Juli 2020 - 0 comments

In unserem Social Media ABC sprechen wir über die wichtigsten Schlagworte im Social Web. Ob Authentizität, KPIs oder Zielgruppe: Danach seid ihr Expert*innen in Sachen Social Media, Influencer Marketing und Social-Trends….

Heute: C wie Content Creator

Wer im Social Web Fotos postet, Tweets raushaut oder ganze Blogbeiträge schreibt, ist vor allem eines: Content Creator. Man schafft Inhalte, die andere inspirieren, lehren oder einfach unterhalten sollen.

Heißt: Jeder Influencer und jede Influencerin ist auch Content Creator.

Täglich posten Millionen von Menschen auf Instagram, Facebook, Twitter und TikTok Fotos und Videos, erzählen in Live-Videos von ihrem Leben und zeigen Produkte, die sie sich gerade gegönnt haben. Doch nicht jeder im Social Web gepostete Content ist auch guter Content.

Hier kommt unsere Checkliste für alle Content Creators:

Dein Content liefert einen Mehrwert

Der wichtigste Punkt für Content Creators. Denn so spaßig es ist, Inhalte einfach ins Social Web zu schießen, so wenig sinnvoll ist es. Außer man betreibt das ganze Social-Media-Postings als Hobby. Sobald man aber professionell und mit Ziel in den sozialen Netzwerken agiert, sollte man darauf achten, dass das Posting auch einen Mehrwert für die Follower hat. Das kann bei einem Fotografie-Profil ein sehr ansprechendes, besonderes Foto sein, bei einem Personality-Profil wie Mamabloggerinnen und Papa-Influencern sollte der Content auch immer eine gewisse Storyline bieten, die die Follower inspiriert und zum Nachdenken anregt – oder von ihren eigenen Erfahrungen erzählen lässt. Je mehr Mehrwert ihr bietet, desto erfolgreicher wird euer Profil.

Finde deinen USP

Heute das beste Eis des Sommers, morgen ein Ausschnitt aus dem anstrengenden Familienleben, übermorgen die Gesichtscreme für die beste Freundin. Eine bunte Mischung auf dem Profil macht es leicht, immer wieder Themen zu finden, über die man posten kann, lässt Profile aber nur sehr langsam wachsen. Besser ist es, sich als Content Creator, erst einmal auf eine Schiene festzulegen. Bin ich also Mamabloggerin? Oder doch Beautynerd? Will ich aus meiner Erfahrung als Lehrerin erzählen oder doch lieber Landschaftsfotos posten? Überlege dir genau, worüber du berichten willst und suche dir deinen USP. Denn je besser die FollowerInnen wissen, was sie auf deinem Account erwartet, desto besser. Ein Ausweiten der Themen ist immer noch möglich – wenn du schon eine treue Followerschaft hast.

Sei authentisch und ehrlich

Als Content Creator kuratiert man seinen Feed. Man selektiert genau, welche Inhalte man postet, welchen Filter man verwendet und welche Meinungen man kund gibt. Aus unserer Erfahrung wissen wir: Aalglatt sieht meistens schön aus, lässt uns aber verwirrt zurück. Schöner, ehrlicher und irgendwie sympathischer sind jene Content Creators, die offen und ehrlich sind, die auch mal die Schattenseiten des Lebens zeigen und ganz authentisch von sich erzählen. Das bedeutet nicht, dass du dein ganzes Privatleben mit dem Internet teilen sollst, sondern viel mehr, hin und wieder eine „menschliche“ Seite zeigen kannst – ganz ohne Filter!

Halte die Waage zwischen Content und Werbung

Es ist verführerisch, die Kooperationsanfragen trudeln ein und du könntest jeden Tag tolle Produkte und Erlebnisse mit deiner Community teilen. Stop! Bevor du jeden Tag ein Werbeposting raushaust und zur Werbelitfaßsäule wirst, sei dir bewusst: Deine FollowerInnen folgen dir vor allem wegen deines Contents, den du ganz ohne Unternehmen im Hintergrund erstellst. Damit du deine Followerschaft nicht mit zu viel Werbung vergraulst, achte darauf, dass sich dein natürlicher Content mit dem Werbecontent die Waage hält. Das freut nicht nur die FollowerInnen, sondern auch die Unternehmen. Denn auch sie wollen nicht eines von vielen sein.

Produziere wirklichen Content – und nicht nur Postings

Content zu produzieren ist eine Kunst. Denn nicht jeder Post ist auch guter Content. Neben dem Mehrwert ist es wichtig, dass du dich im Vorfeld mit dem sozialen Netzwerk deiner Wahl auseinandersetzt. Auf Instagram befindet sich eine sehr ästhetisierte Zielgruppe, die selbst bei politischen Themen einen hohen Anspruch an Schönheit und Ästhetik hat. Bei TikTok ist genau das Gegenteil der Fall – hier zählt der pure, echte Content. Bei Twitter agiert der Humor und die Unterhaltung durch Worte, auf Facebook punktet man mit Videocontent. Produziere also Content, der zu deinem Social Network passt und genau die Zielgruppe anspricht.

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